Luckenwalder Ringer Nick Matuhin wurde ins Brandenburger Olympiateam berufen

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Dienstag, 07. April 2015 21:47

Luckenwalde. Bereits jetzt laufen in allen Sportarten die Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele im Jahr 2016 in Brasilien auf Hochtouren.

48 Spitzensportlerinnen und Spitzensportler des Landes Brandenburg sowie ihre 25 Trainerinnen und Trainer haben besonders gute Aussichten auf eine Teilnahme an den Olympischen und Paralympischen Spielen im nächsten Sommer in Rio de Janeiro. Sie alle sind Teil des TEAM RIO – LAND BRANDENBURG, das in Potsdam berufen wurde.

Zum Brandenburger Olympiateam gehört auch der Luckenwalder Spitzenringer Nick Matuhin. Der 25 jährige Freistilringer hat bereits 2012 an den Olympischen Spielen in London teilgenommen und zahlreiche nationale und internationale Medaillen gewonnen. Entsprechend stolz ist man im Ringerverband Brandenburg und im Bundesstützpunkt in Luckenwalde.

Der Präsident des Ringerverbandes Brandenburg, Danny Eichelbaum, der an der feierlichen Veranstaltung im Beisein des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg teilnahm, hob die sportlichen Leistungen von Nick Matuhin hervor und lobte den Bundesstützpunkt Ringen für seine gute Nachwuchsarbeit."

Nick ist ein hervorragender sportlicher Botschafter für das Land Brandenburg.", so Danny Eichelbaum.

„Wir sind stolz, dass Nick Matuhin von allen Verantwortlichen im Sport, nach der Olympiateilnahme in London 2012, erneut das Vertrauen für seine zweiten olympischen Spiele gegeben wurde", so Christian Buddeweg, Präsident des 1. LSC.

Der sportliche Fahrplan für dieses Ziel wurde vom Stützpunkttrainer Heiko Röll in Abstimmung mit Bundestrainer, Verein und Nick Matuhin erarbeitet.

Vor wenigen Tagen wurde die Planung erfolgreich vor dem zuständigen Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, dem Landessportbund und dem Olympiastützpunkt Brandenburg verteidigt.
Alle Teammitglieder werden bei ihrer Vorbereitung auf die Qualifikation für die Sommerspiele von der Sporthilfe Brandenburg finanziell gefördert und durch eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit unterstützt.
„Das Team wurde nach strengen Auswahlkriterien nominiert", sagte Wilfried Lausch zur Berufungsveranstaltung in der Reithalle A des Potsdamer Hans Otto Theaters.

„Mit der Berufung wollen wir den Sportlern einerseits unser Vertrauen aussprechen und auch noch den letzten Rest an Motivation herauskitzeln. Andererseits wollen wir sie mit einem Fördervertrag zusätzlich entlasten, damit sie sich noch intensiver auf die anstehenden Qualifikationen für die Spiele fokussieren können und so für möglichst viele Sportler aus der Mark der olympische Traum auch Wirklichkeit wird," so Lausch weiter.

Die Berufenen sind durch ihre Leistungen der vergangenen Monate die derzeit aussichtsreichsten Anwärter auf eine „Olympiafahrkarte" und kommen aus 13 Sportarten sowie drei paralympischen Sportarten. red

Quelle: Blickpunkt, 07.04.2015