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Deutsche Meisterschaften der Männer (GR) in Aschaffenburg

Luckenwalde. Die Deutschen Meisterschaften der Männer im griechisch-römischen Stil sind Geschichte, doch es waren Titelkämpfe der Superlative, was die Zuschauer an beiden Tagen in der F.A.N.-Arena Aschaffenburg zu sehen bekamen, war Ringkampf vom Allerfeinsten. Auch die Ringer aus Brandenburg, insbesondere aus dem Stützpunkt Frankfurt/O. hatten daran ihren Anteil.

Eine faustdicke Überraschung gab es im Limit bis 75 kg, wo die eigentlichen Favoriten Pascal Eisele (SV Fahrenbach) und Jan Rotter (SV Triberg) um Bronze kämpften. Im Finale stand Damian Hartmann (RSV Hansa 90 Frankfurt/O.), der beide Konkurrenten in den Vorrundenbegegnungen bezwungen hatte, Florian Neumaier (VfK Mühlenbach) gegenüber, der im Vorjahr die deutschen Farben bei den Weltmeisterschaften in Taschkent vertrat. Am Ende hatte der Frankfurter auch im Finalduell gegen Neumaier die Nasenspitze vorn und feierte den 3:1-Punktsieg ausgelassen. „Diesmal hat einfach alles gepasst", jubelte Hartmann, der zuletzt Leistungssport und seine Prüfungen im Medizinstudium unter einen Hut bringen musste.

Im Halbfinale hatte der Bronzemedaillengewinner der diesjährigen U-23-Europameisterschaften Christian John (Eisenhüttenstädter RC) seinen wohl schwersten Kampf des Meisterschaftsturnieres zu bestehen, gegen den Titelverteidiger und WM-Fünften des Vorjahres Eduard Popp (VfL Neckargartach) hielt John über lange Strecken der sechsminütigen Kampfzeit mit, doch am Ende dieses Duells spielte Popp seine Gewichtsvorteile aus und kämpfte sich ins Finale. John erreichte im kleinen Finale mit einem Überlegenheitserfolg über Alexander Klotz (KSV Östringen) nach nur 36 Sekunden Platz drei.

Titelhoffnungen hegte Frankfurt's Stützpunktverantwortlicher Heinz Thiel auch im leichtesten Limit, wo mit Erik Weiß und Alexander Grebensikov gleich zwei starke Ringer antraten. Doch Grebensikov unterlag gegen den derzeitigen DRB-Auswahlringer Deniz Menekse (SV Joh. Nürnberg) im Halbfinale. Noch schlimmer traf es Erik Weiß, der gegen den späteren Sieger Christopher Krämer (TSV Westendorf) bis eine Sekunde vor Schluss führte, dann jedoch noch von der Kampffläche abgedrängt wurde und den entscheidenden Punkt abgab. Damit standen beide Frankfurter in den Kämpfen um Bronze, die Weiß und Grebensikov klar gewannen. Auch Tim Bitterling (66 kg) bot in seinem sehr stark besetzten Limit starke Duelle, unterlag am Ende im Kampf um Bronze und beendete das Meisterschaftsturnier auf einem starken 5. Platz.
„Das war eine starke Leistung meiner Jungs, wobei wir im leichtesten Limit die Chance auf einen weiteren Titel noch vergeben haben", freute sich Trainer Heinz Thiel vor allem über die herausragende Leistung von Damian Hartmann, der mit dem Meistertitel ein dickes Ausrufezeichen hinter diese Leistung gesetzt hat.

Statement RVB-Präsident Danny Eichelbaum zu den Ergebnissen der Deutschen Meisterschaften im Ringen ( GR): „1 Goldmedaille und 3 Bronzemedaillen bei der DM im griechisch-römischen Ringen runden das gute Abschneiden der Brandenburger Ringer bei den diesjährigen Meisterschaften ab. Krönender Abschluss war ohne Zweifel der Titelgewinn für Damian Hartmann. Alle Brandenburger Ringer haben in Aschaffenburg und in Tuttlingen Bestleistungen erbracht und ihren Beitrag für die erfolgreiche Siegesserie erbracht. Danke und Glückwunsch an alle Athleten und ihre Trainer, diese Leistungen machen uns stolz und glücklich !" Jörg Richter

Quelle: Blickpunkt, 20.05.2015

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