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Danksagung und Wunschliste - Vertreter der CDU bei der Feuerwehr / Risikoreiche Einsätze auf dem Schießplatz

Den Humor hat Lutz Selent nicht verloren. Auf eine Bemerkung zu seiner sonnengebräunten Haut erwidert der Jüterboger Ortswehrführer trocken: „Das ist angekokelt.“ Einen solchen Witz dürfen wohl nur diejenigen machen, die sich in diesem Sommer tatsächlich in Gefahr befanden – beim bisher größten Brand auf dem ehemaligen Schießplatz Jüterbog.

Der ist nun Geschichte, dafür könnte einer der nächsten Zusammenkünfte im Feuerwehrdepot in der Friedrich-Ebert-Straße entspannt bei Kaffee und Keksen oder einer Flasche Bier ausklingen, spendiert von Mitgliedern der CDU. Zu den Überbringern gehörten Anfang der Woche sowohl Karin Mayer, Ortsverbandsvorsitzende, und Arne Raue als auch der Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum und der stellvertretende Landesvorsitzende Sven Petke. Sie würdigten den Einsatz der freiwilligen Feuerwehrleute und erkundigten sich nach Problemen, speziell auf dem munitionsbelasteten Gelände.

Ortswehrführer Selent freute sich über die Wahrnehmung und Anerkennung. Wichtiger wäre ihm jedoch, wenn wenigstens die von der Feuerwehr benutzten Hauptwege auf dem ehemaligen Schießplatzgelände frei von alter Munition wären. Nur wenige Abschnitte, ein Bruchteil, sind tatsächlich geräumt. Munitionsfrei ist auch der von der Forst und der Stiftung Naturlandschaften geschaffene Brandschutzstreifen. Bei dem Brand in diesem Jahr hatte es schwere Explosionen gegeben. „Die Wehrmachtsmunition hat einen hohen Phosphoranteil und geht deshalb bei Sonneneinstrahlung schnell hoch“, so der Feuerwehrmann. Mit jedem weiteren Brand wächst die Gefahr. Sven Petke versprach, sich dieses Problems anzunehmen. Nachhaken will er auch, warum die Bundeswehr nicht herangezogen wird und wieso bei dem Großbrand im Juli kein Katastrophenalarm ausgelöst wurde. (Von Martina Burghardt)

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 25.08.2010

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