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Eine Bibo für Werbig - Schulleiterin Christiane Faehse und ihr Team sammeln Spenden aller Art

Über Zuwendungen von 498 Euro freuten sich die Schulleiterin der GrundschuleWerbig, Christiane Faehse, und ihre Kollegin Angela Kossack. Überreicht wurde der Betrag im bunten Kästchen von den CDU -Abgeordneten Sven Petke, Danny Eichelbaum und Karin Mayer in Anwesenheit von Bürgermeister Ernst Werner, dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung Niederer Fläming, Hans-Ulrich Thor, sowie CDU -Mitarbeiterin Jenny Günther. Das Geld soll zur Anschaffung neuer Regale für die geplante Bibliothek im neu ausgebauten Dachgeschoß der Schule dienen. Zurzeit lagern viele der gespendeten Bücher noch unsortiert auf einem „abgestaubten“ Villenteppich. Bis April sollen die Arbeiten abgeschlossen und die Bibliothek eröffnet sein. „Nach den Osterferien wollen wir sie einweihen“, erklärte die Schulleiterin. Neben Lexika und Kinderbüchern ist man weiterhin froh über Spenden aller Art. Obwohl die Gemeinde Niederer Fläming als Gebäudeeigentümer die Schule mit Investitionen von bis zu 40.000 Euro jährlich unterstützt, kann für die 123 Kinder nur „ein Raum nach dem anderen“ renoviert werden, so Bürgermeister Werner. „Das zwingend Wichtige zuerst“. Lehrmittelbeschaffung und ähnliches läge ihm mehr am Herzen als „Farbe auf dem Flur“. Zurzeit arbeitet Christiane Faehse mit „neun Kolleginnen“, zwei davon hätten das Team erst kürzlich für zwei ausgeschiedene Ruheständler verstärkt. Durch krankheitsbedingte Ausfälle sei es trotzdem nicht leicht, alle Unterrichtsstunden aufzufangen. Man könne jedoch grundsätzlich froh sein, dass die Schule überhaupt noch existiere, sagte Sven Petke dazu.

„Schließen ist leicht, Gründen nicht“. Er freue sich darüber, dass auch im ländlichen Bereich solche „Räume mit Leben erfüllt“ seien. Die Bibliothek zur Leseförderung begrüße er sehr.

Vorteil kleiner Schulen wäre der viel intensivere Kontakt zur Elternschaft durch die Lehrer. Man fände dort leichteren Zugang und wäre teilweise schon seit Generationen persönlich miteinander bekannt. „Wir sind uns sicher, dass dieses Geld gut angelegt ist“, erklärte er überzeugt.

Susanne Aukschun

Quelle: Blickpunkt, 19.03.2011

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