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Das Karussell nimmt Fahrt auf - Weitere Politiker wollen sich um den Posten des Landrats bewerben, Linke und FDP halten sich bedeckt

Da sind’s schon drei. Der CDU-Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum will sich ebenso um den Posten des Landrats von Teltow-Fläming bewerben wie der Grünen-Kreisvorsitzende Gerhard Kalinka. Das Kandidaten-Karussell nimmt damit weiter an Fahrt auf. Nur die Linke, die mit Kirsten Gurske immerhin die derzeit amtierende Landrätin stellt, hält sich derzeit noch bedeckt.

Dass Eichelbaum am 24. März in der Direktwahl antreten wird, steht so gut wie fest. Am Montagabend haben ihn Kreisvorstand und Kreistagsfraktion einstimmig als Kandidaten vorgeschlagen. Ob er tatsächlich von der CDU ins Rennen geschickt wird, entscheidet sich dann am 26. Januar im Zuge einer Mitgliederversammlung.

Während solche, allen Parteimitglieder offen stehenden Veranstaltungen bei den Christdemokraten gang und gäbe sind, probiert das am Wochenende erstmals die SPD aus. Nicht von den Ortsverbänden gewählte Delegierte sollen entscheiden, ob der bislang einzige SPD-Bewerber Frank Gerhard auch Kandidat wird, sondern alle Parteimitglieder. Sie werden am Sonnabend um 10 Uhr im Luckenwalder Kreishaus zusammenkommen. Prominentester Gast wird dann Ministerpräsident Matthias Platzeck sein.

Bei den Grünen will Gerhard Kalinka sein Glück versuchen. Wie er gestern gegenüber der MAZ bestätigte, will er sich am 23. Januar – ebenfalls bei einer Mitgliederversammlung – als Kandidat bewerben. Ihm sei es ähnlich gegangen wie Frank Gerhard, Parteifreunde hätten ihn „dringend aufgefordert“ zu kandidieren. Er will einen Wahlkampf vor allem dazu nutzen, „grüne Themen“ in die Öffentlichkeit zu tragen – um den Bürgern überhaupt eine Wahl zu ermöglichen.

Realistischere Chancen auf einen Sieg bei der Wahl hat die Linke. Bei ihr werden zwei mögliche Kandidaten gehandelt, die amtierende Landrätin Kirsten Gurske und die Landtagsabgeordnete Kornelia Wehlan. Wer’s wird? Kornelia Wehlan mochte dazu gestern gegenüber der MAZ nur sagen: „Es wird eine Frau.“ Bei einer Gesamtmitgliederversammlung wird die Frage am 26. Januar öffentlich geklärt, noch, so Kornelia Wehlan, werde eifrig debattiert.

Bei der FDP wird Klaus Rocher, Bürgermeister von Rangsdorf und Kreisvorsitzender, als möglicher Kandidat gehandelt. Der MAZ wollte er sich dazu noch nicht äußern. Die Frage werde bei einer Versammlung der FDP am 19. Januar geklärt, sagte Rocher dazu. (Von Ekkehard Freytag)

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 09.01.2013

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