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Ärger über lange Bauzeit - CDU-Politiker fordern schnellere Fertigstellung der B101

Die Freude über den begonnenen Lückenschluss der B101 mit der Ortsumfahrung Thyrow ist bei Politikern der Region ungetrübt. Die CDU-Landtagsabgeordneten Sven Petke und Danny Eichelbaum kritisieren jetzt, dass das letzte Teilstück erst Ende 2018 fertig sein soll. "Das sind seit dem Spatenstich Ende Mai noch dreieinhalb Jahre Bauzeit für fünf Kilometer", empört sich Petke gegenüber der MAZ. Er habe zwar Verständnis für aufwendige Brückenbauwerke und den Tierschutz, "aber bisher wurden offenbar nur Kröten gezählt", sagte er.

Auf eine Kleine Anfrage an die Landesregierung zum Baufortschritt hatten Petke und Eichelbaum die Antwort erhalten, dass bislang Artenschutzmaßnahmen durchgeführt und die streng geschützten Zauneidechsen in ein artgerechtes Ersatzhabitat umgesiedelt wurden - die MAZ berichtete darüber. Seit Mitte Juli laufen zudem die Rodungsarbeiten. "Die Bundesstraße verbindet den Landkreis mit der Berlin-Region und ist von enormer Wichtigkeit. Die Bürger haben diesen Komfort endlich verdient", sagt Petke. Er wolle nicht akzeptieren, "dass man pro anderthalb Kilometer Straße ein Jahr Bauzeit braucht" und fordert die Fertigstellung im Jahr 2017. "Nötigenfalls muss man eben Prämien für die Baufirmen ausloben." Auch für Eichelbaum als Vorsitzenden des Ausschusses für Infrastruktur des Landtags ist das Bauende 2018 nicht akzeptabel. "Pendler und Unternehmen warten auf den Lückenschluss. Ich erwarte, dass der Landkreis, der wie der Bund erhebliche Mittel für den Bau zur Verfügung stellt, jetzt gegenüber dem Land eine schnellere Baufertigstellung fordert", erklärt er.

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 31.07.2015

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