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Resolution gegen Aufmarsch

Der Aufmarsch von Rechtsextremen auf der Kriegsgräberstätte in Neues Lager in der Nacht zu Totensonntag wird nun auch den Innenausschuss des Landtages beschäftigen. Das teilte Danny Eichelbaum (CDU) bei der Sitzung der Stadtverordneten am Mittwochabend mit. Er schlug zudem vor, einen Vertreter des Verfassungsschutzes nach Jüterbog einzuladen, um eine Einschätzung zum Rechtsextremismus und in der Region zu erhalten.

Stadtverordnetenvorsteher Peter Anders (Linke) hatte eine Resolution zum Geschehen verlesen. Sie wurde von allen Abgeordneten bis auf den DVU-Vertreter Josef Gessler angenommen. Wortlaut:

„Die Stadtverordneten der Stadt Jüterbog nehmen die Vorkommnisse am vergangenen Wochenende auf der Kriegsgräberstätte Neues Lager zum Anlass, um in aller Schärfe gegen jegliche rechtsextremistischen Aktion anzusprechen. Am 14. November haben wir anlässlich des Volkstrauertages den Opfern des Krieges und der Gewaltherrschaft gedacht. Wir sind entsetzt und schockiert, dass es eine Woche später an gleicher Stelle zu einer Zusammenrottung rechter Kräfte kommen konnte. Die Abgeordneten rufen alle Bürger der Stadt auf, sich solchen neonazistischen Bestrebungen zu widersetzen, aufmerksam Augen und Ohren offenzuhalten und sich offen zu den demokratischen Grundsätzen unseres Staates zu bekennen.“ (axe)

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 26.11.2010

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