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Schritt in die richtige Richtung - Land prüft Radweg von Berkenbrück nach Luckenwalde

Luckenwalde. „Der Ausschuss für Infrastruktur und Landesplanung des Landtages Brandenburg beschäftigte sich kürzlich auf Antrag der CDU-Fraktion mit dem Bau des Radweges zwischen Berkenbrück und Luckenwalde. An der Ausschusssitzung nahmen auch interessierte Bürger aus Nuthe-Urstromtal teil. An der viel befahrenen L 73 zwischen Luckenwalde nach Berkenbrück wünschen sich viele Bürgerinnen und Bürger einen Radweg. Seit 20 Jahren kämpft die Gemeinde Nuthe- Urstromtal für den Bau des Radweges. Auch der Landkreis Teltow-Fläming unterstützt das Vorhaben. Eine Bürgerinitiative sammelte für ihr Anliegen 2000 Unterschriften. Am Dienstag, 28. März hat sich auch die Stadtverordnetenversammlung Luckenwalde mit der Weiterführung des Radweges beschäftigt“, so Danny Eichelbaum (MdL), Vorsitzender des Ausschusses für Infrastruktur und Landesplanung des Landtages Brandenburg.

Zuletzt hatte Bürgermeisterin Monika Nestler dem Land vorgeworfen, den Bau des Radweges hartnäckig zu verhindern. Diese Aussage hat Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD) in der Ausschusssitzung dementiert. Der zuständige Abteilungsleiter des Ministeriums, Egbert Neumann, teilte stattdessen mit, dass das Land zwei Varianten der Förderung des Radwegebaues von Berkenbrück nach Luckenwalde prüft. Zum einen den Bau als straßenbegleitenden Radweg an der L 73 oder eine finanzielle Förderung im Rahmen des Stadt-Umland Wettbewerbes. Voraussetzung dafür ist der Nachweis, dass der Radweg zu einer CO 2 Reduzierung beiträgt und die Mobilität verbessert. Grundsätzlich ist der Bau des Radweges von Berkenbrück nach Luckenwalde förderungsfähig. Mit dem Stadt-Umland Wettbewerb sollen die Städte als wirtschaftliche Zentren und funktionaler Anker gestärkt und der ländliche Raum als Arbeits-, Lebens- und Naturraum weiterentwickelt werden.

Die Stadt Luckenwalde, die Gemeinde Nuthe- Urstromtal und die Stadt Trebbin haben sich mit dem gemeinsamen Wettbewerbsbeitrag „Starke Nachbarschaft an der Mittelnuthe“ beworben. Am 23. März 2016 wurde vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung das Wettbewerbsergebnis bekannt gegeben. Der gemeinsame Wettbewerbsbeitrag wurde mit der Strategie „Starke Nachbarschaft an der Mittelnuthe“ als Stadt- Umland-Kooperation für die EU-Förderperiode 2014 - 2020 anerkannt. Die abschließende Prüfung der Voraussetzungen für den Bau des Radweges soll bis zum Ende des 1. Halbjahres 2017 abgeschlossen werden. „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Ich freue mich, dass sich auch das Land kooperativ zeigt und konstruktiv die Förderung dieses für die Region wichtigen Radweges prüft, die Gemeinde Nuthe- Urstromtal kann dieses Vorhaben finanziell nicht allein stemmen. Alle Beteiligten sind nun aufgefordert, ihre Hausaufgaben zu machen“, so Danny Eichelbaum.

Quelle: Blickpunkt, 01.04.2017

 

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