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CDU für den Erhalt der Polizeiwachen im Nordkreis - Eichelbaum sieht Statistik als Beleg für den Erhalt

„Die Polizeiwachen im Norden des Landkreises müssen erhalten bleiben“, das würden sowohl die Kriminalitätsstatistik als auch die Zahlen zum Krankenstand der Polizisten belegen, erklärt CDU-Landtagsmitglied Danny Eichelbaum in einer Presseinformation. Grundlage für diese Einschätzung ist das Zahlenmaterial, das Eichelbaum als Antwort auf eine Kleine Anfrage im Landtag von Innenminister Rainer Speer (SPD) erhalten hatte.

Danach stieg in Ludwigsfelde die Anzahl der Laubendiebstähle von 45 im Jahr 2008 auf 102 im Jahr 2009 und in Zossen von 26 im Jahr 2008 auf 73 im Jahr 2009 an. Eine ähnliche Entwicklung sei bei den Wohnungseinbrüchen zu verzeichnen.

„Hier muss es eine Änderung der Schwerpunktsetzung der Polizeiarbeit geben. Anstatt viel Zeit für unsinnige Verkehrskontrollen aufzuwenden, die nur dem Zweck dienen, die leere Staatskasse aufzufüllen, sollte die Polizei in Ludwigsfelde und Zossen die Kontrolldichte und die Überwachung von Wohngebieten und Gartenanlagen erhöhen“, so Eichelbaum.

Für den CDU-Politiker belegen die Zahlen und Daten die Notwendigkeit für den Erhalt der Polizeiwachen in Zossen und Ludwigsfelde. „Gerade einmal 87 Polizisten, die in beiden Wachen tätig sind, betreuen 100 000 Einwohner im Norden des Landkreises Teltow-Fläming.“ Angesichts einer hohen Kriminalitätsentwicklung im Bereich beider Polizeiwachen, einer steigenden Bevölkerungsentwicklung im Norden des Landkreises, der Berlin-Nähe und des Großflughafens BBI mit den damit verbundenen Kriminalitätsbelastungen, „stellen 87 Polizisten die unterste Grenze für die Aufrechterhaltung und Gewährleistung der Sicherheit in der Region dar“, erklärt der Landtagsabgeordnete.

In Ludwigsfelde hätten sich bereits mehr als 1600 Bürger an der CDU-Unterschriftenaktion für den Neubau und den Erhalt der Polizeiwache in Ludwigsfelde beteiligt. Hierzu hatte es trotz eines bereits wirksamen Grundstückstauschs in der Stadt Irritationen gegeben. Eichelbaum sieht auch „den hohen Krankenstand der Polizeibeamten von jeweils durchschnittlich 37 Tagen in Ludwigsfelde und 31 Tagen in Zossen sowie die nicht vollzogenen Beförderungen“ als Beleg dafür, dass die Politik der rot-roten Landesregierung und das angekündigte Sparkonzert des Innenministers die Arbeit der Polizeibeamten vor Ort „belastet und demotivierend auf die Polizisten einwirkt“. (MAZ)

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 12.06.2010

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