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Gesundes Frühstück für die Abc-Schützen - Danny Eichelbaum verteilt Bio-Brotboxen an Erstklässler in Blankensee

„Hmm, hier ist Körnerbrot drin, das rieche ich sofort“, stellte Finn gestern fest, nachdem er die gelbe Bio-Brotbox geöffnet hatte. Zwar war das Brot noch eingewickelt, doch auf die gute Nase des Erstklässlers ist Verlass. Einige Mitschüler nutzten die Gelegenheit, um in die knackige Mohrrübe zu beißen. Andere erkundeten den Inhalt der Box, in der sich noch Cornflakes mit Honig, Sanddorntee, Tomatenbrotaufstrich und ein Getränk befanden.

"Wer hat denn heute morgen gefrühstückt?“, fragte der CDU-Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum in die Runde und alle Finger schnellten in die Höhe. Der Politiker ist in diesem Jahr Pate des bundesweiten Projektes, das seit Jahren für ein ausgewogenes Schüler-Frühstück wirbt. Und natürlich wollte er wissen, was die Kinder zu Hause gegessen hatten. „Toastbrot mit Marmelade, Cornflakes mit Milch“, antworteten die Mädchen und Jungen. „Das hört sich alles recht gut an. Gesunde Ernährung ist wichtig, nur dann kann man auch gute Leistungen bringen“, so Eichelbaum.

Ais die Kinder den Inhalt ihrer Brot-Box aufessen konnten, mussten sie sich noch eine Unterrichtsstunde gedulden, denn an der Schule wurden die Pausenzeiten verändert. „Gefrühstückt wird jetzt nach der ersten Stunde. Alle Kinder bleiben im Raum. Bisher haben die Kinder die Frühstückspause auf dem Schulhof verbracht. „Wir haben festgestellt dass die meisten Kinder nur umhergetobt sind, aber nicht gegessen und getrunken haben“, sagte Schulleiterin Sabine Fröhlich.

Am Nachmittag kam Eichelbaum noch einmal. Er informierte sich bei Lehrern und der Stadt Trebbin als Schulträger, wo der Schuh drückt. „Blankensee gehört zu den Schulen mit Vorbildcharakter. Eltern, Lehrer und Schulträger arbeiten gut zusammen“, resümierte Eichelbaum. Von den 450 eingestellten Lehrern im Land Brandenburg ist kein einziger für Blankensee vorgesehen. Auch das Thema Inklusion, das bis 2015 umgesetzt werden soll, wurde gestern angesprochen. „Dafür gibt es in Blankensee nicht die entsprechenden Fachkräfte“, stellt Eichelbaum fest. (Von Margrit Hahn)

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 15.08.2012

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