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Presseecho / Teltow-Fläming

Vorstoß der CDU Teltow-Fläming - Kasernen sollen Flüchtlingsheime werden

Kasernen rotten überall vor sich hin und stürzen ein. Nun gibt es einen Vorschlag der CDU im Kreistag, sie zu Unterkünften für Flüchtlinge umzunutzen. Fördermittel stellt der Bund dafür in Aussicht. Der Vorsitzende der Kreistagsfraktion der CDU , Danny Eichelbaum, hat mit der MAZ über seine Vorstellungen gesprochen.

MAZ: In Jüterbog stehen viele alte Kasernen aus Kaisers Zeiten. Kommen die als Flüchtlingsheime infrage?

Danny Eichelbaum: Bevor Flüchtlinge menschenunwürdig in Zelten, Turnhallen oder anderen Notunterkünften untergebracht werden, sollte die Kreisverwaltung prüfen, ob eine Unterbringung auch in ehemaligen Kasernen möglich wäre. Voraussetzung ist aber, dass diese noch sanierungsfähig sind. Für derartige Bauvorhaben hat die Landesinvestitionsbank ein Förderprogramm aufgelegt. Soweit es rechtlich möglich ist, wäre es wünschenswert, wenn die Flüchtlinge auch selbst Hand anlegen und Eigenleistungen erbringen. Dem weiteren Verfall dieser historischen Gebäude könnte so entgegengewirkt werden. Jüterbog käme aber eher nicht infrage. Die Verteilung der Flüchtlinge auf die Kommunen ist schon jetzt nicht satzungsgerecht.

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Ringer-Stützpunkte haben Perspektive

An den Stützpunkten Luckenwalde und Frankfurt/Oder hält der Deutsche Ringer Bund (DRB) fest. Beide werden bis 2020 in der Perspektivplanung des Verbandes berücksichtigt. Darüber informierte DRB-Sportdirektor Jannis Zamanduridis in einem Schreiben an den Ringer Verband Brandenburg (RVB). "Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen. Seit Jahren kämpfen wir als Verband, der LSC, die Stadt Luckenwalde und der Landkreis Teltow-Fläming für den Fortbestand des Bundesstützpunktes  in Luckenwalde", freute sich RVB-Präsident Danny Eichelbaum.

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 28.08.2015

Kreis unterstützt Kraftwerksidee - Umwelt- und Landwirtschaftsausschuss berät über Multi-Energie-Projekt in Sperenberg

Dort wo Fliegen als Proteinspender und Insekten als Nützlinge gezüchtet werden, tagte jüngst der Landwirtschafts und Umweltausschuss des Kreistags von Teltow-Fläming. Nachdem sich seine Mitglieder bei dem Unternehmen Hermetia im Baruther Industriegebiet über alternative Nahrungsquellen für Tiere und die biologische Schädlingsbekämpfung informiert hatten, ging es um alternative Energiequellen und deren Speicherung auf dem Gebiet der ehemaligen Heeresversuchsstelle Kummersdorf-Gut.

Beraten wurde ein Antrag der SPDFraktion, ergänzt von der Links- und der CDU-Fraktion, wonach der Kreistag die Initiative der Kommunen Am Mellensee, Nuthe-Urstromtal, Trebbin, Luckenwalde und Ludwigsfelde unterstützen soll, das Projekt eines Multi-Energie-Kraftwerks Sperenberg (MEKS) auf dem Gelände der einstigen militärischen Versuchsanstalt voranzubringen. Hier soll nach den Vorstellungen der Kommunen und eines Industrie und Forschungskonsortiums der aus Windkraft und Photovoltaik gewonnene Strom zu Wasserstoff verarbeitet und gespeichert oder ins Gasnetz einsgespeist werden. Dies sei keine Alibi-Maßnahme, um im Regionalplan nicht vorgesehene Windräder zu installieren, betonte Peter Mann.

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Sechs Stolpersteine geplant - Initiativgruppe hat Ablaufplan für die Ehrung am 12. November festgelegt und Aufgaben verteilt

Mit einer Gedenkstunde soll es losgehen. Darauf einigte sich die Initiativgruppe Stolpersteine am Montag. Diese kümmert sich um die möglichen Orte für eine Verlegung jener Steine auf den Straßen, die an das Schicksal der jüdischen Mitbürger während der NS-Zeit erinnern. Zunächst ist die Verlegung von vier Steinen für die Familie des Schuhhändlers Joel in der Mönchenstraße vorgesehen. Der Gedenkort steht noch nicht abschließend fest. Gerne will die Initiative das Gedenken im Kulturquartier Mönchenkloster abhalten.

Der Kölner Bildhauer und Initiator der Stolpersteine Gunter Demnig hat Jüterbog eingetaktet. Die Steine verlegt Demnig vor ihrem letzten freigewählten Wohnsitz auf dem Bürgersteig. Da der öffentlich ist, bedarf es der Zustimmung der Behörde. In Jüterbog war das kein Problem - die Steine können verlegt werden. Für den fünften Stein wird der Schauplatz gewechselt. Er soll gegen 17 Uhr vor der Wohnung der Lehrerin Irma Korn, Weinberge 14, verlegt werden. Darüber waren sich am Montag alle einig. Gestern gab es eine neue Entwicklung. Bei der Absprache mit der Mitarbeiterin von Gunter Demnig, Karin Richert, über die Inschrift des Steins für Irma Korn, wurde kurz der Vater erwähnt. Es wurde bedauert, dass über den promovierten Juristen Alfred Korn so wenig bekannt ist.

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