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Montag, 29. September 2025 14:15

Politik Die gemeinnützige Arbeitsförderungsgesellschaft (GAG) Klausdorf will mit dem Suppen-Talk den Austausch zwischen Politik und Gesellschaft verbessern.

Ludwigsfelde. Politik, Wirtschaft und Kunst sind oft Themen, die weit weg erscheinen – kompliziert, unnahbar, manchmal sogar verschlossen. Doch die Gemeinnützige Arbeitsförderungsgesellschaft Klausdorf (GAG) will genau das ändern. Unter dem Motto „Heiße Suppe, klare Haltung“ startet eine neue Gesprächsreihe, die Politik und Gesellschaft an den Tisch holt – buchstäblich.

Beim Suppen-Talk sitzen Bürger direkt neben Politikern, Unternehmern oder Künstlern. Dazu gibt es frisch gekochte Suppe aus der Gulaschkanone – serviert von den Schülern und Fachanleitern der Produktionsschule Ludwigsfelde.

Die Idee: Entscheidungen, die viele betreffen, brauchen offene Diskussionen. Sie entstehen nicht hinter verschlossenen Türen, sondern im Gespräch mit den Menschen vor Ort.

„Es ist etwas Besonderes, wenn Politik nicht im stillen Kämmerlein stattfindet, sondern mitten im Alltag der Menschen – mit einem Teller Suppe in der Hand und einem offenen Ohr für jede Stimme“, betont der CDU-Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum, der das Projekt mit großer Offenheit unterstützt.

Auch GAG-Geschäftsführer Holger Schmidt hebt die besondere Atmosphäre hervor: „Wir möchten in entspannter Runde ins Gespräch kommen – über Sorgen, über Ideen und über das, was die Menschen hier wirklich bewegt.“ Das Suppenformat sei bewusst niedrigschwellig gewählt: Jeder kann vorbeikommen, jeder kann mitreden, und jeder darf seine Sicht einbringen.

Die Gesprächsreihe startet in der Produktionsschule Ludwigsfelde, Brandenburgische Straße 110. Dort, wo junge Menschen unter Anleitung wichtige Praxiserfahrungen sammeln, wird nicht nur gekocht, sondern auch Gemeinschaft gestärkt. Die frisch servierte Suppe wärmt den Magen – der direkte Dialog den Kopf. Mit diesem Projekt schlägt die GAG Klausdorf eine Brücke: von den Bürgern zu den Entscheidern, von Alltagsthemen bis zu großen Fragen unserer Zeit.

Noch steht der erste Termin nicht fest, wird aber zeitnah bekannt gegeben.

Quelle: Blickpunkt Brandenburg, 27.09.2025