Hoffen auf Wettkämpfe im Herbst
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- Donnerstag, 25. Juni 2020 08:43
Ringen Danny Eichelbaum, seit sieben Jahren Präsident des Ringer-Verbandes Brandenburg, spricht über den Kampf um Olympia, den Bundesstützpunkt Frankfurt und die Bewältigung der Krise.
Danny Eichelbaum ist Abgeordneter des brandenburgischen Landtags und seit November stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion. Der 46-jährige Jurist, der unter anderem an der Viadrina studiert hat, wohnt in Jüterbog, sein Wahlkreis ist Teltow-Fläming mit der Kreisstadt Luckenwalde. Jörg Richter sprach mit ihm über das politische und sportliche Geschehen in der Corona-Krise, aber auch über die Aussichten für den Ringkampfsport.
Herr Eichelbaum, zunächst ein Blick zurück: Sie haben das Amt des Präsidenten der brandenburgischen Ringer mitten in einer anderen Krise übernommen, denn 2013 sollte eine der ältesten Sportarten überhaupt aus dem olympischen Programm genommen werden. Wie sind sie ausgerechnet da in die Ringerfamilie gerückt?