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Presseecho / Landtag

Hoffen auf Wettkämpfe im Herbst

Ringen Danny Eichelbaum, seit sieben Jahren Präsident des Ringer-Verbandes Brandenburg, spricht über den Kampf um Olympia, den Bundesstützpunkt Frankfurt und die Bewältigung der Krise.

Danny Eichelbaum ist Abgeordneter des brandenburgischen Landtags und seit November stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion. Der 46-jährige Jurist, der unter anderem an der Viadrina studiert hat, wohnt in Jüterbog, sein Wahlkreis ist Teltow-Fläming mit der Kreisstadt Luckenwalde. Jörg Richter sprach mit ihm über das politische und sportliche Geschehen in der Corona-Krise, aber auch über die Aussichten für den Ringkampfsport.

Herr Eichelbaum, zunächst ein Blick zurück: Sie haben das Amt des Präsidenten der brandenburgischen Ringer mitten in einer anderen Krise übernommen, denn 2013 sollte eine der ältesten Sportarten überhaupt aus dem olympischen Programm genommen werden. Wie sind sie ausgerechnet da in die Ringerfamilie gerückt?

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Debatte im Rechtsausschuss - Abgeordnete will Gefängnisse abschaffen

Marlen Block (Linke) sorgte im Rechtsausschuss mit einem kontroversen Vorschlag für Aufregung. Unterdessen bewegt sich Brandenburgs Justiz wieder auf den Normalbetrieb zu.

Potsdam - Marlen Block war Strafverteidigerin, bevor sie in den Landtag einzog. Und sie kämpfte für ihre Mandanten. Das könnte erklären, was die Abgeordnete der Linken am Donnerstag im Rechtsausschuss des Landtags forderte: Im Rahmen einer Debatte zum Thema Resozialisierung während der Coronakrise trat sie für nichts weniger als die Abschaffung der Gefängnisse ein.

„Die Erkenntnis, dass der Strafvollzug schädlich ist, ist seit 100 Jahren bekannt“, sagte Block. Das alleinige Vollzugsziel sei die Resozialisierung. Es bringe den Opfern von Straftaten nichts, wenn Menschen eingesperrt würden. Im Ausschuss sorgte das für Aufsehen. „Wir sind hier im Rechtsausschuss und nicht in einem Kolloquium von Elfenbeinturmüberlegungen, wie man die Welt in eine Gummibärchengasse verwandeln kann“, sagte der Abgeordnete der Freien Wähler, Peter Vida. „Ich bin entsetzt über die Forderung der Abschaffung von Gefängnissen“, sagte auch Danny Eichelbaum (CDU). „Das kann man nur als absurd zurückweisen.“ Aufgabe der Justiz sei es vielmehr, alles dafür zu tun, dass Gefangene auf ein straffreies Leben vorbereitet würden. 

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Hoffen auf eine Rückkehr auf die Matte

Ringen Der Start der neuen Regionalliga-Saison ist weiter ungewiss. Einige Vereine würden auf ihre ausländischen Gaststarter verzichten. Derweil sieht sich der RSV Hansa Frankfurt auch künftig als Ausrichter hochkarätiger Wettkämpfe.

Wird es in diesem Jahr überhaupt noch Ringerwettkämpfe geben? Diese Fragen stellen sich viele Athleten, die nun schon mehrere Wochen nicht mehr ihrem Sport nachgehen dürfen, dem sie sich verschrieben haben. „Wir haben junge, kräftige und gesunde Menschen in den Vereinen, die nicht zur Risikogruppe gehören“, sind sich die Präsidenten der fünf Landesorganisationen einig, die zur Zweckgemeinschaft Ringen in Mitteldeutschland gehören. Daher zögerte man bislang auch, die Mannschaftsmeisterschaften im Herbst nach dem Vorbild Nordrhein-Westfalens abzusagen, zumal der Deutsche Ringer-Bund weiter mit der Austragung der Bundesliga liebäugelt, deren Start um einen Monat nach hinten, auf den 17. Oktober verlegt wurde.

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Streit über Besuchsmöglichkeit von Häftlingen in Brandenburg

Potsdam (dpa) Häftlinge in Brandenburg sollten nach Ansicht der Linksfraktion im Landtag in der Corona-Krise bald wieder besucht werden dürfen - ähnlich wie es in Berlin geplant ist.

"Besuche sind für die Inhaftierten, aber auch die Angehörigen wichtig", forderte die Rechtspolitikerin Marlen Block am Donnerstag. "Berlin zeigt, dass es geht." Die Forderung stößt innerhalb der Kenia-Koalition aber auf Widerstand.

Der CDU-Abgeordnete Danny Eichelbaum erklärte, die Schutzmaßnahmen der Anstalten und des Justizministeriums hätten sich als effektiv erwiesen. Er wies auch darauf hin, dass ein Untersuchungshäftling in Neuruppin-Wulkow am 11. Mai positiv auf das Coronavirus getestet worden war.

Im Nachbarland Berlin ist ab Montag an der Jugendstrafanstalt Berlin und der Justizvollzugsanstalt für Frauen eine Testphase geplant, ab 8. Juni sollen auch männliche Gefangene in Berlin wieder besucht werden dürfen. Besucher müssen medizinische Schutzmasken tragen, zudem werden Trennscheiben aufgestellt.

Quelle: Märkische Oderzeitung, 22.05.2020

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